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Erste Pflasterarbeiten


Aufsitz im Minibagger

Mit großem Gerät und echter Muskelkraft beginnen die Wegebauarbeiten am 08.12.2015.

Kurz vor Weihnachten, wenn alle dem Jahresabschluss entgegenfiebern, ist für unsere Gärtner der Justus von Liebig Schule und auch für die Klassen 11 und die Arbeit und Berufsgruppe „Gartenbau“ noch längst nicht Feierabend.

Diesmal wartet ein Großeinsatz auf alle Beteiligten. Mit zwei Baggern und einem Frontlader entfernen die erfahrenen Gärtner die Grasnarbe, um das Gelände plan zu machen und später frischen Rasen einzusäen. Wir von der Wilhelm-Schade-Schule sind beeindruckt. Die Schubkarren werden mit Erde befüllt und an die richtigen Stellen von den Schülern gefahren. Das ist nicht sonderlich einfach, erfordert viel Geschick, Muskelkraft und manchmal auch die Hilfe eines erfahrenen Gärtners. Schlussendlich dürfen auch die Schüler und Schülerinnen mal im Kleinbagger sitzen und die Schaufel bedienen. Ein unglaubliches Gefühl.

Der Boden für den Weg wird mit einem Rüttler verdichtet, damit die schweren Steine guten Halt bekommen. In Begleitung eines Gärtners wird der Rüttler von den Schülern den langen Weg am Staudenbeet entlang geleitet. Mit guter Bodenvorbereitung werden die ersten Steinplatten an ihren Bestimmungsort gelegt. Die Schüler helfen kräftig mit beim Tragen. An diesem Tag wird der Weg und der Vorplatz, wo unser Häuschen einst stehen soll, vollendet.

Allen hat der Einsatz riesigen Spaß gemacht mit dem Gefühl richtig etwas bewegt zu haben.

An dieser Stelle gilt ein herzlicher Dank der Klosterkammer Hannover, die den Ausbau unseres Schulgartens mit insgesamt 7200,- Euro unterstützt.

 

Unser Staudenbeet wird in vielen Farben leuchten!


…und die Pflanzzeit ließ nicht lange auf sich warten. Schon am 21.Mai 2015 konnten wir Erde in das ausgekofferte Staudenbeet fühlen, damit sich die vielen verschiedenen Pflanzen auch wohl fühlen.

Frau Bräutigam vom Schulbiologiezentrum brachte uns nicht nur zahlreiche Stauden und unterstützte damit unseren Schulgarten, sondern fasste auch fleißig mit an. Die Stauden wurden auf dem Vließ ausgestellt und schließlich von den Schülern in kleine Löcher eingepflanzt. Das Staudenbeet gibt es jetzt schon im zweiten Jahr. Es ist ein Paradies für Bienen und Insekten.

Das Staudenbeet entsteht


Ademcan setzt Steine mittels einer Schnur

Am 28.April 2015 kamen die Gärtner der Justus-von-Liebig-Schule erneut und zeigten uns wie man eine kunstvolle Steinkante als Rahmen für das Staudenbeet setzt. Die Schüler durften kräftig mit anfassen. Dabei wurden die Granitsteine als Rahmen einmal um das Staudenbeet herumgelegt und mit Mörtel verfugt. Außerdem musste eine Menge Sand vom großen Haufen in Karren gefahren und im Staudenbeet verdichtet werden. All diese Arbeiten zeigten die Gärtner mit guter Anleitung und Geduld unseren Schülern, so dass eine produktive Partnerarbeit möglich war. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Jetzt müssen wir nur noch auf die Pflanzzeit für unsere zahlreichen Stauden warten.

Ein Zaun muss her….


Zum Arbeitseinsatz am 12. und 17.03.2015, kamen einen Monat später die Gärtner der Justus- von- Liebig Schule erneut und halfen uns einen Staketenzaun mit einem großen Tor in der Front aufzubauen, so dass unser Schulgarten nun ein definiertes Gelände wurde. Mit Vorschlaghammer, Schaufeln und dem Akkuschrauber zeigten die Gärtner den Schülern und Schülerinnen wie man Zäune baut. Dabei durften diese fleißig mithelfen und sich mit fachmännischer Anleitung an den Werkzeugen probieren.

Aber das war noch nicht Alles!!! In harter Arbeit wurde das Staudenbeet ausgekoffert und die Erde auf einen Erdhügel gefahren auf dem später mal eine Aussichtsplattform mit Pausenplatz entstehen soll. Karre um Karre wurde weggefahren. Das ist harte Arbeit, bei der alle mithelfen mussten.

Am Ende lässt sich das Ergebnis sehen. Die Gärtner haben mit den Schülern eine Super-Truppe gebildet und vorbildlich zusammengearbeitet, so dass alle mächtig stolz auf die gemeinsame Arbeit sind.