Die Gartengruppe hat die Äpfel auf der Streuobstwiese am Schulgarten gesammelt.
D. und K. haben dann die Äpfel geteilt. Die Äpfel sind anschließend mit einer Saftpresse gepresst worden.




Die Gartengruppe hat die Äpfel auf der Streuobstwiese am Schulgarten gesammelt.
D. und K. haben dann die Äpfel geteilt. Die Äpfel sind anschließend mit einer Saftpresse gepresst worden.
Am 26. Oktober 2019 gab es einen Arbeitseinsatz im Schulgarten. Einige KollegInnen haben sich Samstagvormittag getroffen, um das letzte Gemüse zu ernten, Blumen umzutopfen, Blumenzwiebeln für das Frühjahr einzupflanzen, kurzum – der Schulgarten wurde winterfest gemacht. Des weiteren wurde bereits für den nächsten Sommer ein Bewässerungssystem angelegt, um das Gießen im nächsten heißen Sommer zu vereinfachen.
Beim anschließenden Grillen kamen das leibliche Wohl und der Spaß natürlich auch nicht zu kurz.
Erst im November 2018 fand eine Betriebsbesichtigung in dem schaumstoffverarbeitenden Betrieb Kretschmar in Vinnhorst/Hannover statt. Zehn Schüler und SchülerInnen der Wilhelm-Schade-Schule durften sich den Betrieb anschauen und haben einen ausführlichen Rundgang durch den Werkbereich unternommen. Die Firma Kretschmar stellt einen Außenarbeitsbereich der Caritas zur Verfügung und gibt Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung die Möglichkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt eine Arbeit zu finden. Einfache Tätigkeit im Bereich der Konfektionierung oder das Bedienen einfacher Maschinen sind dabei Arbeiten, die SchülerInnen der Wilhelm-Schade-Schule möglicherweise bewältigen können.
Aus dieser Betriebsbesichtigung entwickelte sich ein guter Kontakt und die Firma Kretschmar wollte unsere Schule mit ihrem Know How weiter unterstützen. Auf Anfrage wurde ein Gartenschild für unseren Schulgarten individuell entworfen, detailgetreu angefertigt und in nur kürzester Zeit in unseren Garten geliefert. So konnten wir am 20.12. die Gartenschilder noch vor Weihnachten in unseren Händen halten. Wir sind überglücklich und dankbar für eine so großzügige Unterstützung seitens der Firma Kretschmar und sagen an dieser Stelle “Herzlichen Dank”.
Am 18. Mai 2016 fand der letzte Baueinsatz für das Schuljahr 2015/2016 statt. Die Schüler und Schülerinnen der Klassen 11a und 11b hatten ordentlich Erde auf das Gelände gefahren. Diese wurde nun von den Gärtnermeistern mit Hilfe einer Fräse verteilt und gelockert und so für die Raseneinsaat vorbereitet.
Zudem haben die Gärtner eine Unterkonstruktion für unsere bald entstehende Aussichtsplattform gebaut, die im kommenden Schuljahr fertig gestellt werden soll und uns einen schönen Rast- und Erholungsplatz bietet.
Ein großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle der Bingo Umweltstiftung für die Finanzierung des regional zertifizierten Saatgutes aussprechen und der Klosterkammer Hannover, die den Bau der Aussichtsplattform durch die Finanzierung aller Materialien ermöglicht hat.
Am 10. Mai 2016 war es dann endlich soweit. Die zarten Pflänzchen aus der Biogärtnerei in Holtensen von der Lebenshilfe wurde in die Hochbeete gebracht. Die Schüler durften sich vorher ihre Lieblingsgemüse wünschen und ein eigenes Schülerbeet gestalten.
Es wurden kleine Pflanzlöcher gegraben und so die Pflanzen unter Beachtung von Pflanzabständen in die Erde gebracht. Schon nach kurzer Zeit ergrünten unsere beiden Hochbeete in sattem Frühlingsgrün und lockten die ersten Insekten an.
Eine große Auswahl aus Erdbeeren, Kartoffeln, Kürbis, Rote Beete, Schnittlauch, Basilikum….durfte probiert, gerochen, beobachtet und verarbeitet werden. Der Schulgarten konnte schon in diesem Jahr durch den Gemüse-, Kräuter- und auch Produktverkauf (u.a. Pesto) erste Einnahmen erzielen und eine reiche Ernte verzeichnen.
Wir danken an dieser Stelle der Bingo Umweltstiftung für die Finanzierung der Bepflanzung der Hochbeete mit biologischem Saatgut und Pflanzen.
Der Traum unser Schüler und Schülerinnen war es schon lange ein kleines Gartenhäuschen zum Chillen, für schlechtes Wetter und für das Arbeiten drinnen zu haben. Für die Inneneinrichtung haben wir Pläne geschmiedet und diese maßstabgetreu auf unseren Schulhof gemalt, damit wir eine bessere Vorstellung haben.
Und endlich war es dann am 03. Mai 2016 nach langer Planung und Abstimmung mit dem zuständigen Bauamt soweit, unser Holzhaus wurde gebaut.
Mit drei Mann kam die Firma Grave für einen Tag auf das Schulgartengelände und arbeitete von morgens um acht bis in den Abend hinein. Damit das Häuschen auch lange hält haben unsere Schüler, die im Verbund mit der BBS 6 im Fachpraxisbereich Farbe arbeiten und lernen, einen Anstrich mit Holzschutzfarbe durchgeführt.
Wir freuen uns sehr über unser kleines Häuschen und danken der Ruth und Klaus Bahlsen Stiftung für eine großzügige Spende von 5000 Euro.
Darüberhinaus haben wir eine zusätzliche Spende über 3000 Euro von der VW-Bürgerstiftung erhalten, um eine Gesamtfinanzierung zu ermöglichen.
Am 16. März 2016, als schon die ersten zarten Frühjahrblüher ihre Köpfe aus der Erde steckten, machten wir uns auf den Weg in den Schulgarten, um zwei Pflaumenbäume an den Weidenzaun des Schulgartens zu pflanzen und damit dem Gelände ein bisschen mehr Schatten in der Zukunft zu schenken. Can, Yilmaz und Davis gruben Pflanzlöcher mit einer erstaunlichen Größe von 80 x 80 cm in die Erde. Dann wurde ein langer Pflanzpfahl mit dem Vorschlaghammer in das Erdreich gestoßen. Sowas geht natürlich nur mit guter Absprache im Team: Wer hält die Leiter? Wer traut sich den großen Hammer zu schwingen?…und wer hält den Pfahl senkrecht?
Die Jungs haben hervorragende Teamarbeit geleistet und die Bäume sicher in den Boden gebracht.
Einen herzlichen Dank an dieser Stelle sprechen wir dem Landschafts- und Gartenbaubetriebs Concept G in Stemwede aus, die das Schulgartenprojekt so begeistert hat, dass sie uns eine Baumspende, sowie zwei Rosen zukommen ließen.
Am 18. Februar 2016, noch mitten in der kalten Jahreszeit, war es endlich soweit. Unsere Hochbeete würden als Bausatz von der Lebenshilfe in Seelze geliefert. Die Schüler haben sich Vorfeld schon viele Gedanken gemacht, wie ein Hochbeet aussieht und welche Erde ins Hochbeet muss, damit unsere Pflanzen gute Startbedingungen haben.
Mit dicken Mützen und Jacken ausgestattet ging es dann schließlich raus in die Kälte, um mit der Arbeit zu beginnen. Ein Gerüst aus Stahl wurde aufgestellt, in das Bretter aus Lerche gesteckt wurden. Am Boden wurde ein Mäusegitter ausgelegt als Fraßschutz und nicht zu vergessen, die Noppenfolie auszulegen, um das Holz vor zuviel Nässe zu schützen, damit unsere Hochbeete möglichst lange halten.
Die richtige Befüllung der Beete erfolgte auf Rat von Experten der Justus von Liebig Schule. Drainage, Vlies, Erdgemisch und Substrat wechselten sich ab und wurden von unseren Schülern im richtigen Mischverhältnis in die Hochbeete gebracht. Das war richtig viel Arbeit und forderte unsere Gartenteams heraus, schließlich mussten 20 Meter befüllt werden.
Einen herzlichen Dank gilt an dieser Stelle insbesondere der
Bingo Umweltstiftung, die sowohl die hochwertigen Hochbeete als auch die Bepflanzung finanziert haben, so dass es möglich wurde mit unseren Schülern so ein interessantes Projekt durchzuführen.
Aufsitz im Minibagger
Mit großem Gerät und echter Muskelkraft beginnen die Wegebauarbeiten am 08.12.2015.
Kurz vor Weihnachten, wenn alle dem Jahresabschluss entgegenfiebern, ist für unsere Gärtner der Justus von Liebig Schule und auch für die Klassen 11 und die Arbeit und Berufsgruppe „Gartenbau“ noch längst nicht Feierabend.
Diesmal wartet ein Großeinsatz auf alle Beteiligten. Mit zwei Baggern und einem Frontlader entfernen die erfahrenen Gärtner die Grasnarbe, um das Gelände plan zu machen und später frischen Rasen einzusäen. Wir von der Wilhelm-Schade-Schule sind beeindruckt. Die Schubkarren werden mit Erde befüllt und an die richtigen Stellen von den Schülern gefahren. Das ist nicht sonderlich einfach, erfordert viel Geschick, Muskelkraft und manchmal auch die Hilfe eines erfahrenen Gärtners. Schlussendlich dürfen auch die Schüler und Schülerinnen mal im Kleinbagger sitzen und die Schaufel bedienen. Ein unglaubliches Gefühl.
Der Boden für den Weg wird mit einem Rüttler verdichtet, damit die schweren Steine guten Halt bekommen. In Begleitung eines Gärtners wird der Rüttler von den Schülern den langen Weg am Staudenbeet entlang geleitet. Mit guter Bodenvorbereitung werden die ersten Steinplatten an ihren Bestimmungsort gelegt. Die Schüler helfen kräftig mit beim Tragen. An diesem Tag wird der Weg und der Vorplatz, wo unser Häuschen einst stehen soll, vollendet.
Allen hat der Einsatz riesigen Spaß gemacht mit dem Gefühl richtig etwas bewegt zu haben.
An dieser Stelle gilt ein herzlicher Dank der Klosterkammer Hannover, die den Ausbau unseres Schulgartens mit insgesamt 7200,- Euro unterstützt.
…und die Pflanzzeit ließ nicht lange auf sich warten. Schon am 21.Mai 2015 konnten wir Erde in das ausgekofferte Staudenbeet fühlen, damit sich die vielen verschiedenen Pflanzen auch wohl fühlen.
Frau Bräutigam vom Schulbiologiezentrum brachte uns nicht nur zahlreiche Stauden und unterstützte damit unseren Schulgarten, sondern fasste auch fleißig mit an. Die Stauden wurden auf dem Vließ ausgestellt und schließlich von den Schülern in kleine Löcher eingepflanzt. Das Staudenbeet gibt es jetzt schon im zweiten Jahr. Es ist ein Paradies für Bienen und Insekten.